Thursday, May 13, 2010

Eine neue weltweite christliche Meditationsbewegung


.Über die Meditation

„Meditation ist die ewige Weisheit, die zu allen Zeiten und in allen Traditionen aufleuchtet; sie führt uns vom einengenden Egoismus weg zur Liebe hin."
Dom John Main, OSB

„Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
Lukas 9, 23

Die Meditation ist mehr als nur eine Form des Inne halten. Es ist mehr als eine innere Einkehr, mehr als eine Technik, mit der man zur Ruhe kommt. Die Meditation ist ein Herzensgebet. Sie gibt dem heiligen Geist in uns die Gelegenheit zu wirken. Wir wenden uns von uns selber ab und wenden uns dem Göttlichen in uns entgegen. Somit ist die Meditation auch als ein Bild oder als ein Versuch dafür zu sehen was Jesus meinte, wenn er von uns verlangt hat, uns selbst zu verleugnen. Genau das tun wir in der Meditation. All die Gedanken und Wirklichkeitsbezüge, die uns als Menschen ausmachen „verleugnen“ wir in der Meditation und schieben sie bei Seite.

„Selig sind, die da geistig arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich“
Matthäus 5,3

Vor dem Hintergrund der Verleugnung macht auch dieser Vers aus der Bergpredigt sehr viel Sinn. Denn eben dies geschieht in der Meditation. Wir machen uns arm im Geiste. Wir leeren unseren Geist, damit Gott uns durchdringen kann durch den heiligen Geist.

Das zentrale Element dieser Form der Meditation ist das konzentrierte, stetige Wiederholen eines einzelnen Mantras oder eines heiligen Wortes für die gesamte Dauer der Meditation, in der Regel 20  -30 Minuten. Diese Fokussierung auf das Mantra lässt das Wirr- Warr unserer Gedanken zur Ruhe kommen und schafft in uns das Bewusstsein für die wahre Gegenwart Gottes in uns.

„Es liegt im Stillsein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung  auf das Wesentliche.“
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Interessenten hier melden: peter steinhagen: stellaazul@gmail.com


Das Jesusgebet
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Bei Dir
Wenn ich bei dir bin
brauch ich nichts zu sagen oder tun.
Alle Dinge schweigen bei dir
und singen doch das alte Lied.
Ich kann nur folgen,
wenn ich die Dankbarkeit erinnere,
die mein täglich Brot sein sollte,
dafür dass alles, was ich sehe,
in Wirklichkiet ganz anders ist,
dass wir nicht verlassen sind
und niemals in die Trennung fielen
und der Tod das Leben
nie berührte.
P.Steinhagen